Gemischte Abfälle werden dadurch besser verwertbar
Auf dem Wertstoffhof (WSH) der Stadtwerke Rosenheim an der Innlände wird am Donnerstag, 17.11.2022 ab 8 Uhr die Erweiterung der Vorbehandlungsanlage für gemischte Abfälle offiziell in den Probebetrieb übernommen. Diese Anlage wurde in den vergangenen Wochen installiert, um Wertstoffe aus Mischabfall und Sperrmüll künftig vor Ort besser vorbehandeln zu können und damit noch besser verwertbar zu machen.
Trennung des Anlieferverkehrs
Die Anlieferung von Gewerbeabfällen und gebührenpflichtigen Materialien wie Sperrmüll u. a. erfolgte bislang für alle Kunden über eine gemeinsame Zufahrt und führte in die Vorbehandlungshalle. Aufgrund der jetzt technisch und räumlich deutlich erweiterten Abfallbehandlung erfolgt eine Trennung zwischen Groß- und Kleinanlieferungen sowie dem Abholverkehr aus der Halle.
Kleingewerbe- und Privatkunden bekommen eigenen Abladebereich
Kleinanlieferungen von Gewerbebetrieben und Privatkunden (Fahrzeuge bis 7,5 t) fahren jetzt über separate Waagen und laden im neu erschlossenen, hinteren Bereich des WSH ab. Nur LKW mit mehr als 7,5 t zulässiges Gesamtgewicht fahren zum Ab- oder Aufladen noch in die Halle. Die Trennung der Verkehrsströme verkürzt die Wartezeiten und verringert das Fahrzeugaufkommen in allen Bereichen. Eine kunden- und umweltfreundliche Lösung die Abläufe beschleunigt und gleichzeitig zur Sicherheit aller Kunden auf dem WSH beiträgt.
Anlieferung kostenloser Abfälle bleibt unverändert
Die Anlieferung von kostenlosen Abfällen (Schrott, Elektroschrott, Papier, Leichtverpackungen etc.) bleibt wie bisher unverändert im vorderen Bereich des Wertstoffhofs.