Strom und Wärme in den Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) der Stadtwerke mit Holzgas aus Altholz zu produzieren: das schont Ressourcen und leistet vor Ort einen Beitrag zum Klimaschutz. Deshalb testen die Stadtwerke mit der Firma Zosseder, wie sich mit dem bewährten Vergasungsverfahren der Stadtwerke auch aus diversen Althölzern regenerative Energie gewinnen lässt. Im Rahmen ihres vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Projektes haben die Partner dafür 36 Monate Zeit.
Auf dem Weg zu optimalen Hackschnitzeln
Philipp Mend, Projektleiter Stadtwerke Rosenheim
„Wir gehen in vielen Zwischenschritten vom Wald-Restholz zum Altholz. Damit lässt sich Bioenergie gewinnen, die wichtig für die Erreichung unserer Klimaziele ist“
Was aus diesem Projekt werden kann?
Zeigt sich, dass aus den diversen Althölzern ein klimaneutrales Holzgas gewonnen werden kann, sollen in Rosenheim Anlagen entstehen, die diese Bioenergie nutzen. Das Holzgas ersetzt dann als regional erzeugter Brennstoff das Erdgas, das bisher für die Strom- und Fernwärmeproduktion verwendet wird.