LoRaWAN Netz der komro
im Stadtgebiet Rosenheim
Für die Bürger im Stadtgebiet
hat das mehrere Vorteile.
Zum einen kann man sich vor dem Besuch einer Wertstoffinsel schnell und unkompliziert über den Füllstand der nächstgelegenen Wertstoffinsel informieren bzw. sieht auf einen Blick auch alternative Standorte. Zum anderen kann ein hoher Füllstand ein Auslöser für zusätzliche Disposition sein.
Ziel ist es, dass man von einer statischen Tourenplanung zu einer dynamischen kommt. Erreicht der Füllstand ein zuvor festgelegtes kritisches Maß, erfolgt eine Mitteilung an ein übergeordnetes Managementsystem. Auf Grundlage der eingegangenen Daten werden die Routen für die Sammelfahrzeuge berechnet und auf Anforderung an mobile Endgeräte übermittelt. Gut frequentierte Wertstoffinseln werden so bei Bedarf öfter angefahren und die Container zusätzlich geleert.
Der städtische Wirtschaftsdezernent, Thomas Bugl, ist von der Umsetzung angetan. „Die Stadt Rosenheim sieht die "Füllstandorientierte Containerleerung" als einen beispielgebenden Beitrag im Rahmen der gesamtstädtischen Strategie zur Umsetzung von Smart-City-Konzepten. Derartige Anwendungen haben oft den Nachteil, als "technische Spielereien" an den konkreten Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger vorbeizugehen. Das ist bei diesem nützlichen Projekt von den Stadtwerken Rosenheim und der komro GmbH definitiv nicht der Fall. Ein besonderer Dank gilt der Telekommunikationstochter komro für ihre Initiative nicht nur zum Projekt selbst, sondern auch zur flächendeckenden Versorgung der Stadt mit einem LoRaWAN-Netz.“